Mitglied des Monats April

+++ Mitglied des Monats +++

Mitglied des Monats April ist dieses Mal eine Doppelspitze. Wir haben uns für zwei Mädels entschieden, die seit Beginn der Quarantäne so ziemlich die meisten WOQs absolviert + kommentiert haben und dabei auch noch einige Tagessiege erreichen konnte: Emelin Massin und Kerstin Stricker. Beide sind auch noch regelmäßige Teilnehmer unserer Zoom Klassen und seit wir die 06:30 Uhr Stunden haben, sehen wir sie in ihrer Wohnung in der Früh HSPU, Burpees, Pistols und Co machen. Auch in der Prä-Quarantäne Zeit sind uns beide schon aufgefallen. Emeline durch ihre krasse Beweglichkeit, die den Trainer bei Mobility Übungen regelmäßig steif aussehen lässt und Kerstin durch ihre Trainingshäufigkeit und Begeisterung für Hardcore Stunden wie dem Super Metcon.

Viel Spaß weiterhin mit den WOQs und Zoom Klassen und bleibt gesund!! Wir haben beiden noch einige Fragen gestellt und möchten sie der Community genauer vorstellen.

Wie bist Du zum CrossFit gekommen und was ist Dein sportlicher Backround?

E: I have never been really sportive until a few years ago. I danced as a kid and have practiced yoga now and then (too irregularly for 10 years. Then 5 years ago I gained 15kg within one year and that was such a big change for me that I felt really uncomfortable in my body. Sport and seeing what my body could be capable of is what changed that. I came upon CrossFit last May on youtube! I had been working out regularly at the gym for almost 2 years, but always looked for new programs and ways to train without getting bored. As youtube is always good at suggesting videos to watch (LOL) I saw the Brute Showdown featuring Weightlifter Mattie Roger, Crossfitter Brooke Ence, Bodybuilder DLB and Powerlifter Maddy Forberg. Quite a cool show. And Brooke was the one who could do best across all events, and I thought: „what is this crossfit thing? I need to try!“ And a week later I was at the Rookie class

K: Sport begleitet mich schon ein Leben lang. Da ich schon immer einen ziemlich großen Bewegungsdrang hatte, habe ich als Kind von Turnen, über Leichtathletik und Tennis, schon alles mögliche gemacht bis ich im Alter von 8 Jahren meine große Leidenschaft, das Basketballspielen für mich entdeckt habe (ich bekomme heute noch ein Kribbeln in den Händen, wenn ich quietschende Schuhe und das Dribbeln von Basketbällen in Sporthallen höre ).Nach einigen Jahren in der Regionalliga und leider vielen Verletzungen, habe ich dann vor 2 Jahren endgültig meine Basketballschuhe an den Nagel gehangen. Allerdings merkte ich nach ziemlich kurzer Zeit schon, dass mir der Wettkampf und auch die Herausforderung fehlte.
Während meiner Basketballzeit habe ich viel Athletiktraining gemacht und hatte somit mit „Functional Training“ bereits Berührungspunkte. Da war die Brücke zu CrossFit schnell geschlagen und ich habe mich dann, damals noch in Hamburg, bei St. Pauli Athletik zum Probetraining angemeldet. Nach der Stunde war ich so happy, als auch komplett fertig, dass ich sofort wusste – CrossFit und ich, wir sind ab jetzt mehr als nur gute Freunde!

Was hast Du mit Deiner Trainingshäufigkeit gedacht, als Du erfahren hast, dass die Gyms schließen müssen und wie hast Du Dir Dein Training vorgestellt?

E: I was really sad that gyms had to close, but of course I understand. I thought it would be hard to only workout at home on my own without much equipment. I really love the atmosphere of the classes and doing them with others helps so much! But in the end you are doing an amazing job with posting workouts every day, and the Zoom classes are really cool! Now I am actually working out more than usual since I don´t travel for work.

K: Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich als erstes an die Box gedacht habe. Ich habe mein Leben lang in Vereinen verbracht und mir hat das Vereinsleben und der Gemeinschaftsgedanke immer sehr viel gegeben. Daher finde ich es wichtig, in schwierigen Zeiten einfach zusammenzuhalten und finde es schön, wenn ich was zurückgeben kann. Um mein Training habe ich mir nicht so viel Sorgen gemacht. Ich glaube durch die Jahre im Leistungssport habe ich hier sehr viel Disziplin und instrinsische Motivation aufgebaut und musste in der Off-Season auch selbstständig trainieren. Und um es mit den Worten einer meiner damaligen Trainer zu sagen „und wenn du mal kein Bock hast, dann machst du es halt ohne Bock.“

Hattest Du das Format mit Zoom schon mal woanders ausprobiert? Wie war Dein erster Eindruck, jetzt online gecoacht zu werden? Hat sich das nach den ersten Klassen verändert?

E: I hadn´t tried before but I got immediately convinced, was just so nice to see the coaches again!

K: Ich hatte das Format bei meiner früheren Box, St. Pauli Athletik, gesehen und fand es sofort interessant. Durch meinen Job bin ich es gewohnt, alles online über Video zu machen. Somit hatte ich von Anfang an keine Berührungsängste. Daher weiß ich aber auch, dass es mit ganz neuen Anforderungen einhergeht. Ich finde es bemerkenswert wie gut die Qualität von Anfang an war.
Mittlerweile merkt man die steigende Routine, was die Online Classes noch besser macht.

Wie motivierst Du Dich, regelmäßig um 06:30 Uhr dabei zu sein?

E: I don´t need to motivate myself, I am looking forward to the classes! I need the workouts to start my day and feel good, and after work I am too tired to do anything lol

K: Hierzu fällt mir direkt mein Lieblings Rocky Zitat ein: “Every champion was once a contender that refused to give up.”
Und natürlich mein Wecker-Song nicht zu vergessen: „Hold On To The Vision“ von Frank Harris (Sorry, ich bin Hardcore 80er Fan)

Wenn die Gyms in hoffentlich nicht allzu weiter Ferne wieder aufmachen dürfen, was sind Deine Ziele bis Ende des Jahres?

E: There are so many things I need to improve! But pullups are definitely at the top of my list.

K: Da ich ja meine Burpee Performance über die letzten Wochen durch sehr stetiges Üben bereits steigern konnte , steht definitiv der Fokus auf meine Weightlifting Skills (da gibt es noch seeehr viel zu tun). Und die Muscle-ups würde ich gerne knacken.

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